Daten löschen

Remote delete – sicherer geht’s nicht

Wir haben uns also ein neues Handy gekauft. Und es stellt sich unweigerlich die Frage: Was machen wir mit dem alten? Eine Frage übrigens, die sich dem Durchschnittsdeutschen laut Branchenverband Bitkom alle zweieinhalb Jahre stellt. Und ganz so einfach ist die Antwort nicht.

Wegwerfen kommt ja wohl nur in Betracht, wenn das gute Teil durch unglückliche Umstände gründlich beschädigt wurde. Das ist aber in der Regel nicht der Fall. Zumeist ist einfach die Akku-Leistung nicht mehr die beste. Oder das Gerät ist derart mit Apps, Fotos, Videos, Emails, Chats und wer weiß was sonst noch für Daten zugemüllt, dass der Gedanke an einen umfassenden Neustart einen gewissen Reiz hat.

Wenn das alte Handy ausgedient hat

Überhaupt war der Neukauf womöglich nicht ausschließlich rational begründet. Sicher, da sind die unweigerlichen Gebrauchsspuren. Insbesondere bei Intensivnutzern können sie regelrecht zum Statussymbol werden. Aber auch wir haben uns an die paar Kratzer und Schrammen gewöhnt. Auch ist das neueste Modell der Lieblingsmarke heute nicht mehr wesentlich schneller oder besser, so wie das früher der Fall war. Aber es sieht doch irgendwie ziemlich schick aus. Und wenn man ohnehin den Providervertrag verlängern will oder muss, dann ist es überraschend günstig.

Was also machen mit dem alten? Bei den potenziellen Zweitnutzungen – Zweithandy, Radio, MP3-Player, Fitness-Tracker, Wecker etc. – sind wir entweder bedürfnislos oder gut versorgt. Bleibt also nur verschenken, spenden oder verkaufen. Und da fängt die Grübelei an. Wie bekomme ich alle Daten, die ich behalten möchte, zuverlässig auf mein neues Handy?

Im Zeitalter der Cloud ist das meist recht einfach, um nicht zu sagen automatisch. Also stellen wir sicher, dass wir tatsächlich auch alle wichtigen Daten synchronisiert haben, und um den Rest müssen wir uns dann später kümmern. Wenn das schöne neue Teil in Betrieb ist.

Jede Menge Datenmüll

Sollten wir vielleicht bei dieser Gelegenheit mal den Müll entsorgen, der sich über die Jahre angesammelt hat: Fotos und Videos, die mal witzig waren? E-Books und PDFs, die wir nie wieder brauchen? Weil das Buch, von Freunden heiß empfohlen, so gut nun auch wieder nicht war? Weil das Hobby von damals schon lange durch zwei neue ersetzt worden ist? Weil sich unser Musikgeschmack nun doch recht deutlich verändert hat?

Aufräumen würde sich sicher lohnen, aber auch jede Menge Zeit kosten. Also schaufeln wir erstmal alles rüber. Und löschen auf dem alten Teil das, was nicht vorinstalliert war. Auch die Kontakte. Auch die Termine. Die E-Mails sowieso und die Chatverläufe unbedingt. Das kostet etwas Überwindung und wir ahnen, dass wir in wenigen Tagen irgend etwas vergeblich suchen werden. Aber das gehört zum Leben im Digitalzeitalter dazu.

Gelöscht ist nicht unbedingt gelöscht

Da liegt es nun, das gute alte Stück. Der SIM-Karte beraubt, auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt und angeblich mit 85 Prozent verfügbarer Speicherkapazität. Bevor wir es demnächst verschenken, spenden oder verkaufen: Sind wir sicher, dass tatsächlich alle privaten Daten gelöscht sind?

Wenn es sich um sensible Daten handelt, die hier zur Debatte stehen, oder zum Beispiel um ein beruflich genutztes Handy, dann sollte zumindest eine gute, vertrauenswürdige Software zum Einsatz kommen, die auch wirklich jede Spur vernichtet. Denn gelöscht ist nicht unbedingt gelöscht. Wenn eine einschlägige Software diese Aufgabe erledigt, dann ist eine Wiederherstellung der Daten auch für Profis nicht mehr möglich. Es gibt für diese Aufgabe auch spezialisierte Dienstleister – für Firmen bei der Verwaltung ihrer Firmenhandys sicherlich ein probater Weg.

Sicheres Löschen gehört dazu

Wir bei ownSoft sind mit derartigen Überlegungen, Wünschen und Erfordernissen bestens vertraut. Nicht, weil wir professionelle Handylöscher wären. Sondern weil unser Messenger ownChat speziell auf den Schutz sensibler Daten ausgerichtet ist. Bei der Betreuung von Klient:innen im Gesundheits- und Sozialwesen zum Beispiel, beim Dialog mit Mandant:innen oder Patient:innen – oder einfach nur beim Chat unter Freunden und Bekannten, die auf ihre Privatsphäre Wert legen.

Genauso wie die sichere und datenschutzkonforme Übermittlung und Speicherung sehen wir die bewusste und zuverlässige Löschung von Daten als Pflichtenleistung an, die unser Messenger zu erfüllen hat. Das nennt sich dann „Remote-delete“. Zwei Klicks, und die Sache ist erledigt. Ohne wenn und aber.

„Remote-delete“ ist alle zweieinhalb Jahre, wenn ein neues Handy ansteht, ausgesprochen praktisch, verantwortungsbewusst und beruhigend. Zwischendurch mitunter auch. Wir finden es gut, dass unser Messenger keinen Datenmüll hinterlässt. Und unsere Kund:innen übrigens auch.